Außerschulischer Lernort – Regenerative Energien
Die Projektleitung
Für die Durchführung und zuständig für den ingenieurwissenschaftlichen Hintergrund und den Aspekt der Bildung für nachhaltige Entwicklung ist Marvin Hoppert. Herr Hoppert hat durch seine Ausbildung als Mechatroniker bei dem Unternehmen Claas Kenntnis im Bereich Elektronik und Elektrik. Dieses wurde durch sein Fachabitur in Elektrotechnik weiter untermauert. Als Jahre langes Mitglied und seine spätere Tätigkeit im Aufsichtsrat einer Energiegenossenschaft sowie dem Einsatz für Umwelt- und Artenschutz in der Lokalen Agenda setzte Herr Hoppert sich privat mit den Themen der Nachhaltigkeit auseinander. Herr Hopperts Studium im Bereich nachhaltige Entwicklung mit der Vertiefung Ingenieurwissenschaften eignet sich hervorragend für die Durchführung des Außerschulischen Lernorts mit dem Schwerpunkt regenerative Energien.
Das Projektvorhaben – eine Idee, die bewegt.
Bildung für eine nachhaltige Entwicklung in der Gesellschaft und den Nutzen von erneuerbaren Energien sind Ziele dieses kulturellen Lernorts. Die einmalige Verbindung mit dem Museum Sägemühle Meier Osthoff, der Holzbearbeitung mit Wasserkraft und der Herstellung von Strom zieht jetzt bereits Schulen aus dem Umkreis an. Wissen über erneuerbare Energien stellt nicht nur einen Wirtschaftsfaktor dar, sondern erhöht zugleich auch die Resilienz für die ganze Region
Der Standort der Sägemühle in Harsewinkel, mit seiner bereits bestehenden Infrastruktur in Form von einem Schulungsgebäude sowie der vorhandenen Stromerzeugung durch Wasserkraft, einer Biogasanlage und zwei Windrädern in unmittelbarer Nähe ist ideal geeignet für einen Lernort der regenerativen Energien. Erweitert soll dieses durch eine Geothermie-, Solar-, Photovoltaikanlage und ein Vertikalwindrad. Des Weiteren ist der Aufbau der von Besucher:innen betätigten „Aktivstationen“ zum Demonstrieren der regenerativen Energien geplant.
Workshop-Angebot
Zielgruppen sind zunächst Schulklassen der Jahrgänge fünf bis zehn aus der ganzen Region.
Neben den Schüler:innen bestünde auch die Möglichkeit für Auszubildende in technischen Berufen eine Verknüpfung von traditionellem Handwerk mit moderner Technik zu ermöglichen. In einem späteren Projektstadium soll der Lernort auch für andere Altersgruppen geöffnet werden. Ganz im Sinne eines lebenslangen Lernens.
Anmeldung zum Workshop
Termine sind ab März immer am letzten Samstag des Monats von 10 bis 14 Uhr.
Adresse ist die Steinhäger Straße 22 a an der Sägemühle Meier Osthoff im Schulungsgebäude.
Anmeldung kann unter der Nummer 015738450486 oder per E-Mail an hoppert.marvin@gmail.com gemacht werden. Die Anmeldung ist vorab notwendig. Themenbereiche sind potenziell: Besichtigung der Windkraftanlage, Wasserkraft und Biogasanlage, diese befinden sich direkt an der Mühle oder sind fußläufig erreichbar. Ergänzt wird das Programm durch theoretische Inhalte und kleine Projekte wie der Bau von kleinen Windrädern oder Wasserrädern.